Geschichte von EspaceSuisse

Ohne EspaceSuisse – bzw. VLP-ASPAN, wie der Verband früher hiess – gäbe es heute viele raumplanerische Errungenschaften in der Schweiz nicht. Der Verband macht sich seit seiner Gründung vor 75 Jahren für eine koordinierte Raumentwicklung stark und hat massgeblich in Gesetzgebungsprozessen mitgewirkt.

Der Schweizer Raumplanungsverband EspaceSuisse feierte im Jahr 2018 sein 75-jähriges Bestehen. 1943 ist er in Zürich als «Schweizerische Vereinigung für Landesplanung» (VLP, später «VLP-ASPAN») gegründet worden. Anlässlich dieses eindrücklichen Jubiläums hat EspaceSuisse einen Historiker und eine Historikerin beauftragt, die Verbandsgeschichte aufzuarbeiten. Daraus ist ein Essay entstanden, das zeigt, wie eng die Geschichte der Schweizer Raumplanung und jene des Verbandes miteinander verwoben sind.

Verbandsgeschichte ist Raumplanungsgeschichte

Tauchen Sie ein in diese Geschichte. Sie erzählt viel darüber, wie der Raum Schweiz zu dem entwickelt hat, was er heute ist.

Von der VLP zu EspaceSuisse - Essay zur Verbandsgeschichte 2018

Zitat aus der Verbandsgeschichte (1943):

«Raumplanung in der Schweiz: Von der VLP zu EspaceSuisse»

« [...] Das ist das Ziel der Landesplanung, bei allen Massnahmen der Nutzung und Bebauung des Bodens den Kampf gegen Willkür, Selbstsucht und Rücksichtslosigkeit zu führen und die allgemeinen Interessen den Einzelinteressen überzuordnen.»

Bundesrat Karl Kobelt an der Gründungsfeier am 26. März 1943 in Zürich.

Zitat zum Verbandsengagement (2018):

«.... dass die räumliche Entwicklung gelenkt stattfindet.»

«Der Verband hat sich von Anfang an, noch bevor das erste Raumplanungsgesetz 1979 kam, dafür eingesetzt, dass die räumliche Entwicklung gelenkt stattfindet. Das ist ein grosses Verdienst. Nachdem das Gesetz in Kraft getreten ist, hat sich der Verband quasi zum raumplanerischen Gewissen entwickelt und versucht, die Kantone entsprechend zu beraten und zu unterstützen.»

Walter Straumann, Verbandspräsident 2001- 29.06.2018; zitiert in der Solothurner Zeitung am 29. Juni 2018, S.19.

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